Rui Costa

portugiesischer Fußballspieler und -funktionär; 94-facher Nationalspieler (26 Tore),EM-Zweiter 2004; spielte u. a. für Benfica Lissabon 1990-1994 und 2006-2008, FC Florenz 1994-2001 und AC Mailand 2001-2006, italienischer Pokal- und Supercupsieger 1996, Champions-League-Sieger 2003; später u. a. Präsidenten von Benfica Lissabon ab Okt. 2021

Erfolge/Funktion:

Nationalspieler

Junioren-Weltmeister 1991

Italienischer Pokal- und Supercupsieger 1996

Champions-League-Sieger 2003

* 29. März 1973 Lissabon

Rui Manuel César Costa, "Künstlername" Rui Costa, galt als eines der größten Talente, das der portugiesische Fußball seit den 80er Jahren hervorgebracht hat, und machte sich ab Mitte der 90er Jahre einen Namen als einer der besten Offensivspieler Europas. Der Filigrantechniker zählte bereits zu den Stützen der erfolgreichen portugiesischen Juniorenauswahl, die 1991 den WM-Titel errang, und avancierte auch in der A-Nationalmannschaft seines Landes rasch zu einem Leistungsträger. Immer wieder wurde und wird sein Name im Zusammenhang mit dem großen Luis Figo genannt. Den endgültigen Durchbruch zum europäischen Topstar schaffte Rui Costa bei der EM-Endrunde 1996, bei der er herausragender Spieler seiner Mannschaft war. Die Erfolge im Verein jedoch stellten sich erst ein, nachdem Rui Costa 2001 vom AC Florenz zum AC Mailand gewechselt war: Im Jahr 2003 gewann er die Champions League.

Laufbahn

Rui Costa, der schon als Kind immer im Hof ...